

MOTILITÄT
- MOT -
Phasisch-Pulsatile Vitalität: Fluide Dynamik der Faszien
Susanne Goerke
Alfred Stollenwerk
Christian Wengler
Viszera in der gleichen subtilen Vorgehensweise behandeln zu lernen wie in der craniosacralen Therapie steht hier im
Vordergrund. Im MOTILITÄT-Kurs werden Somatische Dys-funktionen anhand ihrer fluiden Dynamik behandelt.
Das bedeutet: über Wahrnehmung und feinfühliges Ein-gehen auf inhärente pulsatile Bewegungen den Patienten einen vertieften Bezug zu ihrem Lebendigsein zu eröffnen und gleichzeitig strukturell zu befunden inwiefern faszi-ale Leitsysteme wie die Septen Flüssigkeitsbewegungen einschränken.
In dieser Kombination lässt die Behandlerin ein Feld ent-stehen, in dem pulsatil-phasische Lösung geschehen kann. Was darüber auf der Therapeutischen Ebene geschieht, entspricht einer Lösung über Mikroimpulse in Tonusregu-lation und Öffnung verdichteter Zonen. Wo Fluide Dynamik frei strömen kann, wird auch äußere Bewegung ermöglicht - egal, ob im Becken, der HWS oder im Herz- und Atembe-reich. Faszien haben ihre Eigenkontraktilität und beeinflus-sen darüber Ernährung/Durchblutung der umgebenden Gewebe sowie die „Ladung“ des Gewebes.
- Fasziale Septen: Leitstrukturen der Fluktuation
- Therapeutischer Puls: Wahrnehmungsqualität im visze-ralen, parietalen und cranialen Bereich
- Pulsatilität als Ausdruck funktioneller Gesundheit
- interozeptive Reorganisation rhythmischer Vitalität
- Geschmeidigkeit der Bewegung als Ausdruck der Rück-kehr von Funktion in Zonen Somatischer Dysfunktion
- Motilitätsmodelle der faszialen Organstrukturen nach Barral und Helsmoortel
- Dreidimensionale Spannungsvisualisation: die eigene Propriozeption als Resonanzinstrument nutzen